Sonntag, 9. März 2014

Nach(t)worte

Was hält mich wach
Wenn der Schlaf mich braucht
Gedanken in meinem Bauch
Doch all meine Sorgen sind von Liebe umringt
Und ich weiß, das wer liebt, gewinnt,
äh ich meine spinnt.

Auch wenn das irre Spiel immer wieder beginnt
Ich kann auch verzeihen
Aber der Drang, mich von alldem zu befreien
Zerrt schon sehr lang an meinen Hilfeschreien.

In einer Welt die vor Moderne zerfällt
Ist der einzelne Mensch wie Kleingeld
Das keiner mehr ehrt
Also garnix, keinen Pfifferling mehr wert.

Montag, 3. März 2014

Drachen

Drachen fliegen auch
wenn wir auf dem Sofa liegen
Mindestens im Bauch
Sie segeln duch die Phantasie
Fauchen, spuken Feuer
Malen Rauchwölkchen an die Peripherie
Mit ihrem langen Schwanz
vollführen sie einen Tanz
Ohne Groll und Tam Tam
schauen sie dich an
Drachen sind einfach wunderbar
Sie fressen meine Wut ganz und gar
Danach ist alles wieder gut
Und meine Gedanken fair und klar.

Sonntag, 2. März 2014

Brutale Welt

Kein halben Sachen mehr
Vergangenheit
holt Gegenwart vom Pferd
Was ist das Leben wert?
Wenn die Angst die Seele frisst
Ein Wort das Andere
Das ist brutaler als jeder Film
Wer wagt verliert
Wer schweigt erfriert
Aber die Welt dreht weiter
Da müssen wir demütig eingestehen
Niemand bemerkt es
wenn wir untergehen.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Der Spuk

Wie ein Spuk im Kopf
Ideen beleben
Sie geben dem Leben
ein Bewegen
Zugleich ist da ein Rudern
zwischen den Stürmen
den hohen Wellen die sich auf türmen
Scheinbar ist das Überleben
unmöglich eben
Doch bei aller Ungerechtigkeit
Bleib ich gelassen
Denn ich weiß
auf meine Kreativität
kann ich mich verlassen
Dann geht auch irgendwann
der Spuk vorbei
und das Leben wieder neu voran.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Milde Dunkelheit

Wer schreibt, bleibt
Aber Gedanken sind nicht immer frei genug
Leise vertreiben wir die Zeit
die uns manchmal erdrückt und keineswegs befreit
Wir warten auf das Verstehen
und fehlen doch
Was uns erfreut ist das immer noch
Was uns erschreckt ist die Angst zu versagen
Doch es gelingt uns sie manchmal zu vertagen
Egal was im Dunkel auf uns lauert
Was dort nach Beachtung schreit
Wir schreiben es milde nieder
immer wieder!

Dienstag, 7. Januar 2014

Mitleser

Man weiß nie
Aber selbstbewusst ist das eben doch
das öffentliche Schreiben
Die welche uns das schweigend neiden
sind nicht zu beneiden
Wer nur hämisch kritisieren kann
aus der Deckung
ist nicht unser Niveau
Wer immerzu sich selbst nur sieht
den kann man nicht mehr retten
Der muss sich vor dem Spiegel unsrer Worte hier
nur immerzu verstecken
Er würde sonst ja,
sein unschönes Ich darin entdecken.

Samstag, 21. Dezember 2013

Rotwein

Ein Jahr geht zuende
Mit Schrecken
Da gibt es kaum was zu verstecken
Oder doch?
Alles läuft schief
Aber meine Gefühle leben
Werd mich nicht ergeben
Ein bischen Nostalgie
Zur Ablenkung roter Wein
Soll gut zum Überleben sein
Wenn nicht
Werd ich es mir nicht verzeihen
Aber wir sehen noch den Schnee
Ich bin gewiss
Das ich den Vater seh
Spätestens im Himmel
Näher geht nicht.

Samstag, 7. Dezember 2013

Für Matsuyama

山に白いです
寒さは私たちが付属しています
それはそこに困難なまま。

Es ist ein Weiß bis Berg
Wir werden mit Kaltem enthalten
Es bleibt schwierig, da.

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