Mittwoch, 6. November 2013

Im Regen

Wasser auf meine Mühlen
Im Regen
Durch die Stadt
Vorgestreckte Hände
Wer welche hat
Wir haben ein gutes Leben
Andere stehen im Regen
Und in der Zeitung
Doch manchmal ist uns das egal
Wir leiden an der eigenen Qual
Im Regen
Das Wetter, die Arbeit und so eben...
Wer tut was dagegen?
Es gibt Menschen
Ich bewundere sie sehr
Die kommen mit Schirmen daher
Auch für die anderen mit
Ein verdammt großer Schritt.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ende der Wurst

Was glaubt ihr?
Wäre die Welt besser?
Irgendwie scheint ein Kreislauf
die Menschheit wie im Hamsterrad zu halten.
Oder ein finsterer Gott ist es
Aber für sich selbst kann man sorgen
Man sorgt sich sowieso immer
Man kann sich entscheiden
Ob man die Welt ein kleines bisschen
besser machen möchte
Wenn man nur will
Bewusster leben eben
Da muss dann irgendwann
auch endlich die Wurst dran glauben
Denn weiter gedacht
geht es langsam um die Wurst
Das werden unsere Kinder
spätestens am eigenen Leib erfahren
Ein kleiner Schritt also nur,
der so viel bewegen kann
Das Zauberwort es heißt: VEGAN.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

In dieser Welt

Nun ja,
die Sonne scheint
Alles schein wunderbar,
bis der Regen kehrt zurück
Immer mehr
und dann stürmt es sehr
Tote gibt es auch,
irgendwann
Man berichtet dann
Man schaut
Manche werden laut
Aber wir sind zu viele
insgesamt
Man stirbt also unbekannt
in dieser Welt.

Sonntag, 29. September 2013

Das verflixte H

Es begleitet mich
und auch nicht
Es wiegt mich oft in Sicherheit
Und doch erlebe ich
immer wieder diese Unsicherheit
Alt und doch jung
bleibe ich dumm
Kein Spiel ist es
verbaut mir jedes höhere Ziel
Schicksalhaft
wie Blei liegt es auf mir
und lauert immer
gleich einem wilden Tier
Was soll ich tun?
Es lässt mich nicht ruhen
Nur eins ist mir
ein gleichwohl schwacher Trost
So ist es doch
eine lässliche Sünde bloß
Aber gefühlt,
ist sie trotz allem
Riesen groß.

Donnerstag, 26. September 2013

Menschlich 2.1

Ein Gefühl zu gleiten
Hinein, hinaus
Tag ein Tag aus
Vorüber, hinüber
Durch die Zeit
Von der Wirklichkeit
irgenwie befreit
Ist dies ein Teil unserer
Menschlichkeit?
Aber wer ist der Fremde
der in uns schreit:
Jetzt! Aus der Bahn!
Doch unser Elan
ist nur noch lauwarm
So ist die Freiheit der Wahl
nur eine Qual
Das Ergebnis
ist uns dann auch egal
Auch ohne Mut
geht es uns doch gut.
Wir sind zufrieden
uns selber zu lieben
Immerhin sind wir
dabei menschlich
geblieben.
Fuck!

Freitag, 20. September 2013

Nachruf auf ein Insekt

Wir sehen sie krabbeln
Wir sehen sie zappeln
Sie schlagen die Flügel
Sie putzen die Fühler
Sie wimmeln und schimmeln als Leichen
in unseren Bereichen
Sie sind so verschieden
Wir wollen sie nicht lieben
Und doch sind es wir
die in all unseren Trieben
Ihnen aufs Haar gleichen.

Mittwoch, 4. September 2013

Wenn wir

Wenn wir singen
wenn wir singen
wenn wir singen
singen wir

Wenn wir schreiben
wenn wir schreiben
wenn wir schreiben
schreiben wir

Aber was?

Wenn wir beten
wenn wir beten
wenn wir beten
beten wir

Aber wofür?

Wenn wir lieben
wenn wir lieben
wenn wir lieben

Sind wir hier.

Mittwoch, 28. August 2013

Gegenwind

GIFTGAS

Hörten wir das schon mal?
Hat doch funktioniert
wahr oder unwahr
beides schrecklich.

Aber welche Wahl haben wir
welchen Tod sterben wir oder sie
Gewöhnt sind wir schon daran.

Ferien vorüber und dann?

Mit unseren kleinen eitlen Sorgen
verspielen wir das Morgen
Bei Wind, Fenster zu
RADIO aus.

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